Ausstellungsarchiv 2014

Une exercice de style

01. 03. bis 23. 03. 2014

Mit Frenzi Rigling, Markus Rössle, Frederike Schweizer

Eröffnung am 28. Februar, 19 Uhr
Begrüßung durch Kulturstadtrat Mag. Werner Krammer
Zur Ausstellung spricht Theresia Hauenfels (Kuratorin)
http://derstandard.at/1392686395321/Bitesnich-Retrospektive--Vintagerie-Pop-up-Store?_slideNumber=4& ;_seite=

Programm

Mit dem Kultbuch "Exercices de style" hat Raymond Queneau 1947 ein Werk veröffentlicht, in dem eine flüchtige Begegnung in einem Bus und auf der Straße 99 Mal aus einer jeweils anderen Perspektive in einem jeweils eigenen literarischen Stil erzählt wird. Die drei Positionen der Ausstellung "Une exercice de style" verbindet die Auseinandersetzung mit Stil über die Mode. Die Beobachtungen von Straßenszenen sind Ausgangspunkt der Fotografien von Markus Rössle.

Frenzi Rigling hält tagebuchartig in Zeichnungen ihre Outfits fest und Frederike Schweizer operiert bei ihrer Installation mit Begriffen wie "Schmuck" und ihrer Verfremdung.

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Sharing is scaring - Alex Kiessling und Christina Starzer

05. 04. bis 27. 04. 2014

Eröffnung am 4. April 2014 um 19 Uhr
Begrüßung durch Gemeinderat Fritz Hintsteiner
zur Ausstellung spricht Theresia Hauenfels (Kuratorin

Wie unterschiedlich beeinflusst das gemeinsam Gesehene ein Künstlerpaar? Dieser Fragestellung geht die Ausstellung "Sharing is Scaring" von Alex Kiessling und Christina Starzer nach, die nicht nur zusammen leben, sondern auch viel zu zweit verreisen und bereits einige gemeinsame Arbeitsaufenthalte im Ausland absolviert haben. In der Stadtgalerie Waidhofen wird am 4. April eine Gegenüberstellung der beiden Positionen eröffnet als Schau, die zum einen gemeinsame Motive in den Arbeiten fokussiert, zum anderen aber auch die jeweilige Eigenständigkeit der künstlerischen Konzepte verdeutlicht.

Programm

Mit ihren Frottagen hat Christina Starzer eine starke Bildsprache gefunden, in der sich durch den Schwarz-Weiß Kontrast, die Konturen und den Einsatz von typographischen Elementen das Grafische manifestiert. Die feinen Farbabstufungen der Zwischentöne und die eigenwillige Auswahl der Sujets (z.B. eine Bartbinde aus dem 19. Jahrhundert) tragen die subtile Handschrift der Künstlerin. Alex Kiessling integriert grafische Strukturen in seine großformatigen Malereien. Sequenzen, die in ihrer symbolhaften Aufladung Träumen entnommen scheinen, bilden Serien, in denen Tiere eine besondere Rolle einnehmen. Der Einsatz von Neonfarben trägt bei aller Gegenständlichkeit der Malerei zum Bruch mit der Realität bei.

Gemeinsam ist den beiden das Interesse an Ornamenten, das jedoch in unterschiedlichen Techniken Niederschlag findet. Ein Stuckstern aus dem 19. Jahrhundert, den Christina Starzer bearbeitet hat, findet sich ebenfalls in seiner markanten Form im Boden eines Bildes von Alex Kiessling. Aber auch auf anderen Ebenen finden Verzahnungen statt. Die bereits erwähnte Bartbinde von Christina Starzer findet ihr Pendant in einer Arbeit von Alex Kiessling, die seinen Ururgroßvater in Barttracht zeigt. Arbeitsprozesse werden mittels Skizzen und durch Objekte aus dem direkten Umfeld des Künstlerpaars spürbar, jedoch dabei bewusst nie (didaktisch) dingfest gemacht. Hintergründiger Humor ist den gezeigten Werken immanent und verdeutlicht sich gerade in der Verknüpfung von Bildsujets

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Eric Kressnig

17. 05. bis 08. 06. 2014

Eröffnung: 16. Mai 2014 um 19 Uhr
Begrüßung durch Kulturstadtrat Mag. Werner Krammer
zur Ausstellung spricht Theresia Hauenfels (Kuratorin)

Ausstellung: 16.Mai bis 8. Juni 2014Fr 16–19 Uhr, Sa 10–13 Uhr, So 15–18 Uhr


Die Stadtgalerie Waidhofen zeigt in der Bespielung durch raumimpuls (Verein Kunstbank Ferrum) mit der Einzelausstellung von Eric Kressnig eine spannende Position in der Weiterentwicklung konkreter Kunst aus Österreich. Diese Kunstrichtung, die sich stark mit Geometrie auseinandersetzt, nimmt im Ausstellungsprogramm von raumimpuls seit Anbeginn kontinuierlichen Stellenwert ein, so wurden in den vergangenen Jahren auch schon Arbeiten österreichischer Größen wie Helga Philipp oder Marc Adrian gezeigt. Beim gebürtigen Kärntner Eric Kressnig, Jahrgang 1973, der bereits an Ausstellungen im Museum Moderner Kunst in Klagenfurt oder in der Sammlung Liaunig teilgenommen hat und auch Österreich bei der Malerei-Biennale von Zagreb 2013 vertreten hat, verlaufen die Grenzen zwischen Objekt und Malerei fließend.

Programm

Die Waidhofner Ausstellung, die am 16. Mai eröffnet wird, lanciert zentral die Arbeit „Lichten“: bestehend aus fünf Elementen, die – an der Grundfläche jeweils unterschiedlich positioniert – einen kreisrunden Ausschnitt aufweisen, der in Messing eingefasst ist. Die mit Weiß abgetönten Farben Gelb, Rot, Blau und Schwarz generieren durch die Reflexion des einfallenden Lichtes an den weißen Rückseiten wie auch an den Metallbändern eigenständige Farbräume. Eric Kressnig setzt seine Farbkomposition konsequent und nach eigenen logischen Kriterien zusammen: Die feinen Abstimmungen verlieren dadurch dennoch nichts von ihrem lyrischen Aspekt.

In direktem Zusammenhang mit „Lichten“ steht eine Serie von Holzschnitten, die in Waidhofen erstmalig zu sehen sein werden. Bei den Schneidearbeiten zu den kreisrunden Ausschnitten wurde eine Unterlage verwendet, die in weiterer Folge zum Druckstock umfunktioniert wurde. Dieser werkinterne Konnex erzeugt einen interessanten formalen Bezug zwischen dem Objekt und den daraus abgeleiteten Papierarbeiten. Holz spielt auch in anderer Form eine interessante Rolle: anhand schmaler Keile exerziert Eric Kressnig in einer Serie annähernd quadratischer Objekte die Vielfalt der Teilung einer Fläche anhand einer wiederkehrenden Form. Die daraus resultierende Tiefenstruktur erzeugt subtile Raumebenen. Diese finden sich auch in der großformatigen Malerei wieder, bei der die Distanz zwischen den beiden Bildobjekten des Diptychons ebenso zur Gestaltung gehört wie die Komposition der Bildoberfläche selbst.

Mit seiner aktuellen Ausstellung weist Eric Kressnig eine große Bandbreite von Gestaltungsalgorithmen auf: in sich stimmig - und zugleich reich an Facetten.

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Martin Veigl - Ochs am Berg

13. 06. bis 06. 07. 2014

Eröffnung: 12. Juni 2014, 19.30

Mittwoch 9-13 Uhr
Freitag bis Sonntag 13-17 Uhr

Programm

Begrüßung: StR. Mag. Werner Krammer
Laudatio: Prof. Dr. Leopold Kogler
Eröffnung: Bgm. Mag. Wolfgang Mair

zum Künstler:
Martin Veigl
1988 in Steyr geboren,
lebt und arbeitet in Stadt Haag und Wien.

2008-2012
Willem de Kooning Academy Rotterdam
Fine Art

seit 2012 Universität für angewandte Kunst Wien
Malerei bei Johanna Kandl, Gerhard Müller, Emma Rendl-Denk

www.martinveigl.at

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Judith.P.Fischer & Lukas Göbl

06. 09. bis 28. 09. 2014

Eröffnung am Freitag, 5. September 2014, 19 Uhr

Begrüßung durch Kulturstadtrat Mag. Werner Krammer.
Zur Ausstellung spricht Theresia Hauenfels (Kuratorin).

Ausstellungsdauer: 6.-28. September 2014

Öffnungszeiten:
Mittwoch: 9-13 Uhr
Freitag: 16-19 Uhr
Samstag: 10-13 Uhr
Sonntag: 15-18 Uhr

Programm

In der Gegenüberstellung der Bildhauerin Judith.P.Fischer und des Architekten Lukas Göbl (explicit architecture) eröffnet sich ein interessanter Dialog im Feld der Zeichnung. Am 5. September eröffnet die Ausstellung (raum)zeichnung in der Stadtgalerie Waidhofen/Ybbs.

Schlingen und Windungen ziehen sich als visuelles Hauptmotiv durch den Ausstellungsbeitrag von Judith.P.Fischer. In unterschiedlicher Materialität – von Kautschukschnüren über Silikon bis zu Stahl – ausgeführt, nehmen die klar ausformulierten Objekte und Installationen Bezug auf den Raum, in dem sie zu sehen sind. Die Reduktion auf Schwarz und Weiß, erweitert um die Zwischentöne der Oberflächen von Metall, bringt den puristischen Ansatz deutlich zum Ausdruck. Nicht nur plastische Arbeiten, sondern auch die Zeichnungen von Judith.P.Fischer werden in der Waidhofner Stadtgalerie gezeigt. Formationen, die Assoziationen zu Körperorganen evozieren, bilden poetische Gefüge. Das Verhältnis von Umriss und Volumen setzt sich werkübergreifend fort. Durchblicke sind Teil des Konzeptes. Die Bildhauerin, die auch selbst als Kuratorin tätig ist, spricht das Thema "(raum)zeichnung" substanziell an und fokussiert ihre konsequente Auseinandersetzung mit linearen Strukturen facettenreich: im Spannungsfeld zwischen Geometrie und organischen Formationen.

Die utopischen Landschaften des auf mehrere Meter gewachsenen Volumens "City of Beautiful Bodies" attestierten die ungebrochene Schaffenskraft von Lukas Göbl, zuletzt gezeigt in der Architekturzeichnung-Ausstellung von "New Frontiers"(Paris - galerie d´architecture, Berlin - Architekturforum Aedes, Wien - Az W). Die Arbeit am Zeichentisch als Ausgangspunkt von Bauwerken hat sich hierbei zu einem eigenständigen, seit Jahren gepflegten Werkzyklus entwickelt. Für die Besucherinnen und Besucher der Stadtgalerie öffnet der Architekt, der an den Standorten Wien und Krems sein Büro führt, zudem seine Skizzenbücher. Die Dynamik seiner Entwürfe nimmt hier erste Formen an. Das Mitverfolgen eines gestalterischen Entstehungsprozesses gibt Einblicke eines Kosmos, den Lukas Göbl bereits bei seinem Studium an der Architekturklasse von Wolf D. Prix an der Universität für Angewandte Kunst zu entwickeln begonnen hat und der sich ständig um neue Dimensionen erweitert.

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Pius Franc. Litzlbauer

04. 10. bis 26. 10. 2014
Pius Franc. Litzlbauer

Pius Franc. Litzlbauer
PI ... ein Versuch 10000 Stellen der Kreiszahl PI zu visualisieren
Eröffnung am Freitag, 3. Oktober 2014, 19 Uhr
Stadtgalerie, Oberer Stadtplatz 32, 3340 Waidhofen/Ybbs

Ausstellung: 4.bis 26.Oktober 2014

Fr 16 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr, So 15 bis 18 Uhr

Programm

Mit seiner aktuellen Ausstellung „PI ... ein Versuch 10000 Stellen der Kreiszahl PI zu visualisieren“ in der Stadtgalerie zeigt der Waidhofner Künstler Pius Franc. Litzlbauer, wie aus mathematischen Berechnungen durch eine genaue, wie auch spielerische Versuchsanordnung ebenso exakte wie facettenreiche Grafiken entstehen können.

Ausgehend von quadratischen Bildelementen wurden den Ziffern 0 bis 9 gewandelt: „Die Ziffern der Dezimalzahlen von PI habe ich in ein quadratisches Raster geschrieben und dann die Ziffern durch die entsprechenden Codes ersetzt. Da ich für jedes Bild einen neuen Code erfunden habe, sind für die 10000 Dezimalstellen 106 unterschiedliche Grafiken entstanden.“ Als Bildträger kam vorwiegend Papier zum Einsatz. Dabei wurde auch die dritte Dimension berücksichtigt. Pius Franc. Litzlbauer setzt mit Papierschnitten präzise, hoch ästhetische Objekte um. Aber auch ein Objekt in Turmform wird zu sehen sein. Der faszinierende Ideenreichtum, der das Werk des Künstlers prägt, zeigt sich auch in dieser Ausstellung deutlich.

Eine Sandwichinstallation von der Bäckerei und Konditorei Hartner und eine thematische Komposition von Heinz Fallmann runden den Abend, der sich der Zahl PI verschrieben hat, ab.

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Judith Saupper

08. 11. bis 30. 11. 2014

Judith Saupper
Haus & Home

Eröffnung am Freitag, 7. November 2014, 19 Uhr
Begrüßund durch Kulturstadtrat Mag. Werner Krammer
Zur Ausstellung spricht Theresia Hauenfels (Kuratorin)

Mit der Ausstellung „Haus & Home“ von Judith Saupper setzt die Stadtgalerie Waidhofen ihren Schwerpunkt der Auseinandersetzung bildender KünstlerInnen mit Architektur fort. Zwei große Installationen werden gezeigt: „Das Große Rauschen“ breitet sich raumgreifend in Form von großformatigen Papierbahnen aus, auf denen unzählige Zeichnungen von Häusern zu finden sind, die von der Künstlerin bei ihren zahlreichen Reisen in ihre Sammlung aufgenommen wurden. Die Bauwerke sind detailreich als Außenaufnahme abgebildet und reichen von Berghütten bis zu Hochhäusern: ein vielstimmiger Kanon, der den architektonischen Strukturen in Schwarz-Weiß facettenreich Ausdruck verleiht.

Programm

Bei der zweiten Arbeit, von Judith Saupper mit dem Titel „43ʹ000 - No Place like Home“ versehen, sind Innenaufnahmen von privaten Räumen zeichnerisch festgehalten, die in Papierform auf Fischernetzen appliziert sind. Mit dieser Installation verweist die Künstlerin auf die aktuellen Flüchtlingswellen und damit jene Menschen, die versuchen, über das Mittelmeer Europa zu erreichen, alleine 2013 43.000 an der Zahl. Bei der Darstellung der Interieurs gehen fließend Wunschvorstellungen von einem glücklichen Leben in Europa in Erinnerungen an die alte Heimat, die zurückgelassen wurde, über. Die Netze werden zum Sinnbild des Trennenden zwischen den Welten, das dazugehörige Papp-Kartonhaus bezieht sich auf die traurige Realität dessen, was die Ankömmlinge bar jeder Hoffnung zumeist erwartet.

Judith Saupper befasst sich in ihrem Werk mit menschlicher Sehnsucht, Träumen und Illusionen und deren Ausdruck in Raumgebilden: kritisch, mitunter selbstironisch und immer durchdacht bis ins letzte Detail. Der hohe ästhetische Anspruch, der die Arbeiten auszeichnet, unterstreicht die Seriosität der Analyse unserer Gesellschaft durch eine Künstlerin, die nicht weg-, sondern hinschaut: mit klarem Blick und dem Mut, fragwürdige Zustände anzusprechen, ohne sich dabei ideologisch instrumentalisieren zu lassen.


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Barock Contemporary

06. 12. bis 21. 12. 2014

mit Judith Brandstötter, Wolfgang Eberl, Hedwig Finster, Eva Grimus, Uwe Hauenfels, Josef Hofstetter, Alfred Koch, Wilfried Leitner, Pius Franc. Litzlbauer, Ingrid Mühlbachler, Heidi Müller, Solomon Okpurukhre, Herbert Petermandl, Günther Schafellner, Dagmar Schauer, Anita Schneider, Leo Schoder, Gudrun Schwarz, Elfi Stummer

organisiert durch Pius Franc. Litzlbauer für den Künstlerstammtisch Waidhofen/Ybbs

Eröffnung am Freitag, 5. Dezember 2014, 19 Uhr
Stadtgalerie, Oberer Stadtplatz 32, 3340 Waidhofen/Ybbs

Begrüßung durch Bürgermeister Mag. Werner Krammer
Zur Ausstellung spricht Theresia Hauenfels (raumimpuls)

Alfred Koch spielt "Bach Contemporary" auf der E-Gitarre

Ausstellung: 6.- 21.Dezember 2014

Fr 16-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr, So 15-18 Uhr

Programm

Unter dem Titel „Barock Contemporary“ hat Pius Franc. Litzlbauern für den Künstlerstammtisch Waidhofen/Ybbs die Weihnachts-Ausstellung in der Stadtgalerie organisiert, mit Arbeiten von Judith Brandstötter, Wolfgang Eberl, Hedwig Finster, Eva Grimus, Uwe Hauenfels, Josef Hofstetter, Alfred Koch, Wilfried Leitner, Pius Franc. Litzlbauer, Ingrid Mühlbachler, Heidi Müller, Solomon Okpurukhre, Herbert Petermandl, Günther Schafellner, Dagmar Schauer, Anita Schneider, Leo Schoder, Gudrun Schwarz und Elfi Stummer. Ein zeitgenössischer Blickwinkel auf Formensprache und inhaltliche Thematik des Barockzeitalters zieht sich als roter Faden durch die Ausstellung. Einer der Schwerpunkte zeichnet sich in der Auseinandersetzung mit dem Frauenbild jener Zeit ab, das aus den Bildern großer Meister wie Peter Paul Rubens überliefert ist. Das Üppige sowie der Einsatz von verspielten Details kennzeichnen das Barock ebenso wie das Bewusstsein für die Vergänglichkeit des Irdischen. Gerade religiöse Momente spielen hierbei eine große Rolle. Die Ausstellungsbeiträge nähern sich der historischen Epoche unter vielfältigen Aspekten an: von der Ästhetik über soziale Dimensionen bis hin zu sakralen Elementen.

In einem breiten Spektrum an Abstraktionsgraden reflektieren die Bilder die Wahrnehmung einer Zeit, die von starken Gegensätzen geprägt war, und eröffnen zugleich den Betrachtern die Möglichkeit, Geschichte im Heute auf künstlerischer Ebene nachzuvollziehen. Bei der Ausstellungseröffnung unter Anwesenheit von Bürgermeister Mag. Werner Krammer wird der vielseitige Künstler Alfred Koch „Bach Contemporary“ auf der E-Gitarre spielen.

Aber auch vor der Haustüre der Stadtgalerie ist in Waidhofen das Barock präsent: die Mariensäule am Oberen Stadtplatz stammt aus dem Jahr 1665, um nur eines der vielen Denkmäler der Stadt anzuführen.

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