Edelbert Köb spricht

Samstag, 17. September 2022 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

zum Werk von Thomas Redl

EDELBERT KÖB spricht im Rahmen der Ausstellung
von schwelle von schwelle von Thomas Redl
Filminstallation, Objekte, Malerei, Fotografie

Die Veranstaltung wird bis ca. 16:00 Uhr dauern.


Edelbert Köb
ist ein österreichischer Künstler und ehemaliger Direktor des MUMOK.
Er studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste Malerei und Grafik sowie Kunsterziehung.

Köb war ab 1974 als Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien tätig, von 1985 bis 1995 und 1998 bis 2000 als deren Prorektor. Da­ne­ben war er von 1982 bis 1991 Prä­si­dent der Wiener Secession und von 1990 bis 2000 Lei­ter des Kunsthauses Bregenz.
Ab 2001 war er Direktor des Museums Moderner Kunst (MUMOK) im Wiener Museumsquartier sowie Kurator zahlreicher inländischer (Land-Art-Ausstellung »nock/art« in Bad Kleinkirchheim 2013 u. a.) und internationaler Ausstellungen. Im Ok­to­ber 2010 folgte ihm Ka­rola Kraus als Di­rek­to­rin des MUMOK.[1] Köb ist seit 2001 auch Bei­rats­mit­glied für Bil­dende Kunst im Bundeskanzleramt.

Edelbert Köb lebt heute als freischaffender Künstler und Bildhauer in Wien. Er arbeitet im Grenzbereich von Kunst und Design.



Thomas Redl / Biografie
geboren 1965 in Amstetten, NÖ. Ausbildung an der Fachschule für Grafik-Design, Linz und an der grafischen Lehr- und Versuchsanstalt Wien. Studium an der Kunstuniversität Linz, Meisterklasse für Visuelle Gestaltung. 1992 Realisierung des Ausstellungsprojektes Zum Ende des 20. Jhdts, Hackwerke Steyr. Erweiterung der künstlerischen Arbeit in den dreidimensionalen Raum. Diverse Studienreisen nach Berlin, Paris, New York. Auslandsstipendium in Rom.
Thomas Redl lebt und arbeitet als Künstler und Herausgeber in Wien und NÖ.

Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen (Auswahl):
Hackwerke Steyr (1992); Austria Tabak Werke, Linz (1994); Primavera del Disseny, Barcelona (1995); Museo Casabianca, Malo bei Vicenza (2000); Galerie Weihergut, Salzburg (2004, 2008); Künstlerhaus Wien (2004); Galerie Julius Hummel, Wien (2006, 2009, 2011, 2015, 2018, 2019, 2021); Galerie Stalzer, Wien (2008); Muzej Macura, Novi Banovci bei Belgrad (2008); Vojni Muzej Kalemegdan, Belgrad (2011), Galerie Thiele, Linz (2014).
Im Jahr 2009 Beteiligung bei der Biennale Venedig (Ausstellungsprojekt detournement venise) mit der Filminstallation from threshold to threshold / von schwelle zu schwelle.

2017 ist das Buch Thomas Redl. Installationen-Malereien-Papierarbeiten-Fotografien-Filme-Publikationen im Verlag für moderne Kunst als Überblick über das künstlerische Werk der letzten 25 Jahre erschienen.

Parallel zu seinem künstlerischen Schaffen ist Thomas Redl Herausgeber des
fair-Magazin für Kunst & Architektur.
www.thomas-redl.com